Aktionen 2017

02.09.: Thomas Utz auf dem Schafwoll-Festival in Gronau

Am 2.9. war Thomas Utz, der Bundestagskandidat der SPD für unseren Wahlkreis Neckar-Zaber, zu Besuch auf dem Schafwoll-Festival in Gronau. Er zeigte sich überrascht von dem vielfältigen Angebot der inzwischen über 100 Stände, besuchte die Stände der SPD-Gemeinderäte Erich Scheer (Olivenöl aus Griechenland) und Hanns-Otto Oechsle (Malerei und Mundart-Bücher) und konnte mit einigen Besuchern, u.a. mit Organisator Franz Theiss angeregte Gespräche führen. Begleitet wurde er dabei vom Vorsitzenden der Oberstenfelder SPD, Gemeinderat Rolf Lutz und dem Kassierer Markus Beckmann. Beim gemeinsamen Mittagessen konnte sich Thomas Utz noch mit Lammbratwurst und Lamm-Maultaschen stärken, bevor es für ihn zum nächsten Termin zum Bietigheimer Pferdemarkt ging. Das Schafwoll-Festival findet auch noch am morgigen Sonntag statt (www.wollaktion.de)

 

24.07.: Olaf Scholz in Weissach im Tal

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und stellvetretender SPD-Vorsitzender war der 41. Ehrengast auf dem ROTEN STUHL der SPD Weissacher Tal. Jürgen Hestler hatte als OV-Vorsitzender die launige Moderation übernommen, selbstverständlich waren auch die beiden Backnanger Abgeordneten Gernot Gruber, MdL, und Christian Lange, MdB, mit dabei. Ein interessanter Abend, bei dem Olaf Scholz in seiner unaufgeregten, ruhigen Art erst auf die Fragen der zuvor durchgeführten Online-Befragung einging, die neben ihm an die Pinwand geheftet waren. Bei allem Verständnis für Kritik und Sorgen und das Bedüfnis, Missstände zu beseitigen und sich weiter zu verbessern, warb er gemäß dem Titel seines kürzlich erschienenen Buches "Hoffnungsland Deutschland" für ein wenig mehr positve Grundstimmung, da in unserem Land nun wahrlich nicht alles schief laufe. Nach der ausführlichen Beantwortung der gestellten Fragen der anwesenden Bürger nahm er sich bei einem frischen Bier viel Zeit für Gespräche, Autogramme und "Selfies". Ein Abend mit einer sehr angenehmen Atmosphäre, die nicht nur durch die Räumlichkeit des Bürgersaales etnstand, sondern auch durch Olaf Scholz geschaffen wurde.

 

02.07.: Thomas Utz bei der Führung in der Stiftskirche

Bundestagskandidat Thomas Utz nahm am Sonntag an der Führung durch unsere Stiftskirche teil. Er zeigte sich beeindruckt über die lange Geschichte des Stiftes und der Kirche, die Gemeinderat Werner Lämmle im Rahmen der Veranstaltung der Tourismusgemeinschaft Marbach-Bottwartal anschaulich darstellte.
Wer sich für Führungen interessiert:
http://www.marbach-bottwartal.de (siehe Orts- und Themenführungen)

 

28.04.: Vormaiempfang mit Leni Breymaier

Die SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier war am 28. April beim Vormaiempfang der SPD Bottwartal in Steinheim zu Gast.

Erstmals vor 32 Jahren hatten die Sozialdemokrakten in Steinheim, darunter der damalige Bürgermeister Alfred Ulrich, Ende April zu einer kleinen „Vormaifeier“ in das Foyer des Rathauses eingeladen. Geehrt wurden Engagierte, die sich in Betriebs- und Personalräten für Arbeitnehmerrechte stark machten.
Daraus ist eine kleine - aber feine - Tradition erwachsen. Alljährlich kommen nun Redner aus Politik und Gewerkschaft nach Steinheim, um den Abend mit Gedanken zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu bereichern.

 

Im Jahr 2009 kam erstmals Leni Breymaier in ihrer Funktion als Vize-Vorsitzende des DGB Baden-Württemberg nach Steinheim. In ihrer gewohnt forschen Rede forderte sie damals die Einführung von Mindestlöhnen als Zeichen für soziale Gerechtigkeit.
2015 wurde dieser dann auf Druck der SPD gegen viele Widerstände realisiert.

Leni Breymaier ist inzwischen SPD-Landesvorsitzende, lässt sich in ihrem Streiten für mehr Gerechtigkeit noch immer nicht durch meist reflexartig aufkommende Widerstände beirren und hat ein gutes Gespür dafür, was wirtschaftlich möglich und sozialpolitisch nötig ist.

 

31.03.: Jahreshauptversammlung der SPD Oberstenfeld

Ende März fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Rolf Lutz berichtete über das ereignisreiche Jahr 2016, den Besuch des damaligen Innenministers Gall, der Teilnahme mit 2 Veranstaltungen am OKiFePro und weiteren Ereignissen im Bereich der Kreis- und Landespolitik. Weiter gab er einen Ausblick auf das kommende Jahr: Der Ortsverein ist am Ostersamstag wieder mit seinem Ostereierstand am Keltermarkt vertreten, wird sich wieder am OKiFePro beteiligen und ist natürlich mit seinem Bundestagskandidaten Thomas Utz aus Murr stark in den Bundestagswahlkampf eingespannt.
Nach dem Bericht des Kassierers wurde der Vorstand einstimmig entlastet und bei den Wahlen einstimmig in derselben Besetzung wiedergewählt.

27.01.: OV Großaspach: "Geht die Energiewende baden?"

Das Projekt Energiewende ist in aller Munde und stellt nicht nur Deutschland vor große Herausforderungen. Doch was bedeutet Energiewende eigentlich? Warum ist eine erfolgreiche Energiewende notwendig? Was sind die Ziele der Energiewende in Deutschland? Und ganz konkret: Was bedeutet die Energiewende eigentlich für uns selbst?

Im Zusammenhang mit diesen Fragen fand am 27. Januar 2017 in der Gemeindehalle Großaspach ein gemeinsamer Themenabend des SPD Ortsvereins Aspach-Kirchberg und des Solarvereins Rems-Murr e. V. statt. Für den Themenabend konnten die Veranstalter den Kulturwissenschaftler Dr. Rüdiger Haude, Privatdozent am Lehrstuhl für Neuere Geschichte und Historisches Institut an der RWTH Aachen und bis Oktober 2016 Öffentlichkeitsreferent des Solarenergie-Fördervereins-Deutschland e. V. gewinnen.

In seinem informativen, aber auch sehr nachdenklichen Vortrag machte der Referent sehr deutlich, warum die Forderung einer wirklichen und konsequenten Umsetzung der Energiewende so wichtig ist. Nach Einschätzung von Haude reichen die Bestrebungen der aktuellen Bundesregierung nicht aus, um die Energiewende als weltweit wahrgenommene Vorzeigeprojekt wirklich zum Erfolg zu führen. Angesichts der Folgen des Klimawandels, sollte der Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2035 bei 100 Prozent des gesamten Energiemix liegen. Um diese Ziel erreichen zu können, sind nach Ansicht von Haude dringende Maßnahmen notwendig, wie beispielsweise eine Gebäudesanierungsquote von 5 Prozent pro Jahr, der Rückgang des Fleischanteils an der Ernährung, Ökologische Landnutzungskonzepte, der Ausstieg aus der Kohleverbrennung bis 2025, das Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab 2025, ein Förderprogramm für Stromspeicher und die Wiederherstellung der Förderbedingungen für dezentrale Energiegewinnung.

Diese Forderungen waren Gegenstand der anschließenden Podiumsdiskussion, an der, moderiert von Jobst Kraus (u.a. Vorstandsprecher der Ökumenischen Energiegenossenschaft Baden-Württemberg e.G.), Rüdiger Haude, der SPD Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär beim Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz  Christian Lange sowie die Vorsitzende des Solarvereins Rems- Murr e. V. Hanne Barth teilgenommen haben.

In dieser Diskussion wurde nochmals sehr deutlich, dass die Bestrebungen der aktuellen Bundesregierung angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandel nach Ansicht von Dr. Rüdiger Haude und Hanne Barth zu kurz greifen. Hier gilt es an Christian Lange gerichtet von Seiten der SPD konsequent nachzubessern, damit das deutsche Vorzeigeprojekt der Energiewende weiterhin auch als Beispiel für andere Länder gelten kann. Darüber hinaus wurde von den Vertretern der anwesenden Energiegenossenschaft Murrhardt e.G., der Energiegemeinschaft Weisacher Tal e.G. und der BürgerInnen-Energie-Genossenschaft Remstal e. G. die Forderung gestellt, dass das bürgerschaftliche Engagement im Zusammenhang mit der Energiewende von der Bundesregierung konsequent gefördert und unterstützt werden muss. Hier werden von den Vertretern der Energiegenossenschaften und Hanne Barth angesichts der aktuellen Erfahrungen auf Bundesebene erhebliche Defizite gesehen.

Als politisch verantwortlichem Mandatsträger wurden Christian Lange eine Reihe von Sorgen, Wünsche und konkrete Forderungen mit auf den Weg nach Berlin gegeben. Nun gilt es zu schauen, was daraus wird. Der Vorsitzende des Ortsverein Aspach-Kirchberg Achim Beule stellte in seinem Schlusswort nochmals dar, wie wichtig die Energiewende auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft ist und betonte dabei nochmals ausdrücklich die Bedeutung des eigenverantwortlichen Engagements der Bürgerinnen und Bürger “vor Ort” (Achim Beule)