25.01.2019 in Landespolitik

5 Gründe für gebührenfreie Kitas

 

Wir starten ein Volksbegehren für gebührenfreie Kitas. Denn wir sind dafür, dass die Gebühren dafür vom Land übernommen werden sollten. Ein reiches Land, dass es sich leisten können muss, dafür zu sorgen, dass alle Kinder, unabhängig vom Geldbeutel und der Herkunft, an Bildung teilhaben können. So etwas nennt sich Bildungsgerechtigkeit.
Gründe hierfür gibt es viele. 5 finden Sie hier. Wenn Sie uns unterstützen wollen oder Informationen zum Verfahren suchen, finden Sie dies unter www.spd-bw.de/kitas

Familien entlasten:
Der Besuch einer Kindertagesstätte kostet oft mehrere hundert Euro pro Monat.
Durch die Abschaffung dieser Gebühren werden Familien effektiv finanziell entlastet.

Mehr Bildungsgerechtigkeit:
Die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungsbiographie wird bereits im Kindesalter gelegt. Daher sollte jedes Kind von Beginn an die bestmögliche Förderung erhalten, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Kinderarmut bekämpfen:
Einkommensschwache Familien sind trotz sozialer Staffelung von Kita-Gebühren überdurchschnittlich hoch belastet. Fallen die Beiträge weg, fördert dies die gesellschaftliche Teilhabe und die Bildungschancen von allen Kindern ganz ohne Stigmatisierung.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf:
Eltern sollten nicht arbeiten müssen, nur um die Betreuungskosten für ihre Kinder bezahlen zu können. Ein qualitätsvolles und gebührenfreies Betreuungsangebot soll die Berufstätigkeit, insbesondere von Frauen, ermöglichen.

Gleichwertige Lebensverhältnisse:
Es darf nicht vom Wohnort abhängen, ob der Besuch einer Kita mehrere hundert Euro kostet oder nicht. Durch die Unterstützung des Landes wird es auch kleineren und finanzschwachen Kommunen möglich, beitragsfreie Kinderbetreuung zu gewähren.

Gute Bildung fängt in der Kita an. Wir müssen in mehr Plätze, hohe Qualität und Gebührenfreiheit
investieren.
Als Kultusminister hat Andreas Stoch die Betreuungskapazitäten erhöht und Baden-Württemberg beim Betreuungsschlüssel auf den bundesweiten Spitzenplatz geführt. Eine Vorreiterrolle nimmt Baden-Württemberg durch die von Kultusminister Stoch eingeführte praxisintegrierte Ausbildung (PIA) ein und trägt auf diese Weise zur Verbesserung der Qualität bei.
Mit dem Gute-Kita-Gesetz von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey setzen wir ein weiteres
starkes Signal für mehr Qualität. Jetzt brauchen wir dich, um endlich auch in Baden-Württemberg
gebührenfreie Kitas zu bekommen.

Weitere Infos zum Volksbegehren ist zu finden
www.spd-bw.de/KITAS

27.11.2014 in Landespolitik

Schulfrieden schafft Planungssicherheit

 

Lars Barteit (SPD): „Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Kommunen brauchen verlässliche Schulstrukturen“

„Vorrang für Bildung“ lautete das Motto des Zukunftskongresses Bildung der baden-württembergischen SPD, der am Wochenende im Forum in Ludwigsburg stattfand. Unter den rund 300 Teilnehmern fanden sich viele Kommunalpolitiker aus dem Landkreis Ludwigsburg. Der vom SPD-Landesvorsitzende Nils Schmid geforderte Schulfrieden für Baden-Württemberg wurde dabei sehr begrüßt: „Alle mit dem Thema Schule beschäftigte Menschen – ob Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte oder die Kommunen – brauchen verlässliche Schulstrukturen,“ betonte der Ludwigsburger SPD-Kreisvorsitzende Lars Barteit. Gerade auf der kommunalen Ebene können nicht alle fünf Jahre grundlegende Veränderungen in der Schullandschaft erfolgen. „Wir haben in Baden-Württemberg ein Zweisäulensystem etabliert, in welchem der Bestand der Gymnasien gesichert ist. In der zweiten Säule finden sich neben den Gemeinschaftsschulen auch die Realschulen, für die die Landesregierung nun ebenfalls den Weg hin zur individuellen Förderung und ihnen somit eine Entwicklungsperspektive aufgezeigt hat“, so Barteit am Rande des Zukunftskongresses.

22.02.2014 in Landespolitik

SchulleiterInnen-Brief zum Thema "Zukunftsorientierte Bildungspolitik der SPD" als Reaktion auf das CDU-Schreiben

 

Der Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedel und Dr. Stefan Fulst-Blei als bildungspolitischer Sprecher der Fraktion haben sich in einem Schreiben an alle Schulleiterinnen und Schulleiter der öffentlichen und privaten Schulen in Baden-Württemberg gewandt, um unsere sozialdemokratische bildungspolitische Zielsetzung gegenüber den Schulleitungen darzulegen.

Nachdem nun zum wiederholten Male von der CDU der SchulleiterInnen-Verteiler für parteipolitische Zwecke benutzt wurde, möchte die SPD-Landtagsfraktion dies nicht weiter unkommentiert lassen.
Vorab wurde allerdings betont, dass sie diesen Verteiler als Instrument für den politischen Wettstreit für grundsätzlich ungeeignet halten. Nachdem nun aber Ergebnisse einer tendenziösen Umfrage zur Gemeinschaftsschule sowie Vorstellungen über die bildungspolitischen Zielsetzungen der CDU gezielt an diesen Schulverteiler versandt wurden, fühlte sich die Landtagsfraktion zu einer Reaktion veranlasst.